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Filmstill aus PLAYLAND: Eine Reihe von Menschen in fantasievollen Kostümen stehen in einer sonst leeren Bar.

Mi 10.01.
20:00

Das Playland Café war Bostons älteste Schwulenbar. Von der Eröffnung 1937 bis zur Schließung 1998 war sie zentraler Treffpunkt der ­queeren Gemeinschaft der Stadt. Georden Wests Debütfilm ist eine Ode an das Erbe dieser Institution, die mündliche Überlieferung, Performance und Archivmaterial verwebt. Von queeren Künstler*innen geschrieben, realisiert und dargestellt, zeigt PLAYLAND einen Insider-Blick auf queere Geschichte. „In Anlehnung an experimentelle Werke wie die von Derek Jarman und Sally Potter hat West einen verblüffenden und einfallsreichen Film geschaffen, der mutig den physischen Raum durchbricht und uns daran erinnert, dass bestimmte queere Räume zwar verschwunden sind, ihre Erinnerungen jedoch nicht ausgelöscht werden können.“ (Sophie Tulpholme) (kw)

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